Neuen Kommentar hinzufügen

Profile picture for user Roland

ADMIN

Hallo Gerhard,

Deine Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich hatte schon bewusst vom "Wirrwarr" des Motivs gesprochen und von der "Enge des Blüteninneren". Ich sehe hier nicht die Lösung im Öffnen der Blende. Weniger Tiefenschärfe würde der gebogenen Form der Narbe nicht gerecht werden.

Mein Ansatz wäre vielleicht, von vornherein einen deutlich größeren Abbildungsmaßstab eines Details zu suchen und dadurch zu reduzieren. Ob dies die Enge im Inneren der Blüte zulässt, kann ich nicht beurteilen. Aber beispielsweise einen einzigen dieser Narben-"Seile" von der Seite ins Bild setzen, hätte sicherlich was. Er müsste dafür frei stehen - oder freigestellt werden. Und er müsste so korrekt quer zur optischen Achse ausgerichtet werden, dass er in seiner ganzen Länge scharf wäre. Und mehr an Schärfe würde ich dann vermeiden, damit das Umfeld nicht wieder zu stark strukturiert wird und dadurch ablenkt.
Die Flüssigkeitstropfen sind bei diesem Ansatz ein sehr wichtiges Element! Sie müssten klar rüberkommen und deutlich als solche erkennbar sein, nicht als weiße Flecken! Sie gehören unbedingt mit zu den interessanten Details, die dieses Motiv zu bieten hat.

Das ist eine Überlegung, es gibt sicherlich weitere Ansatzmöglichkeiten. Dafür müsste ich aber das Motiv, sprich den Kaktus, sehen.

Lieber Gruß,

Roland

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich angezeigt. Deine Emailadresse ist nötig, um Dich über neue Antworten zu informieren.