nein, bei Deinen beiden nachträglich eingestellten Fotos (siehe oben) haut das mit der Schärfentiefe auch nicht so richtig hin. Ich schrieb ja weiter oben: Auch die Blütenselbst sind mit ihren langen Kelchen sehr dreidimensional.
Versuche folgende zwei Möglichkeiten (oder eine davon :-)):
Suche Dir einen Blütenstand, bei dem die vorderen Blütenblätter wenig stark schräg stehen bzw. gebogen sind, sodass sie in der Aufsicht eine möglichst gerade, zweidimensionale Fläche bilden. Die positionierst Du dann im rechten Winkel zur optischen Achse – so, dass sie eine möglichst zweidimensionale Fläche ergeben, auf die Du dann die schmale Schärfenebene der Offenblende legst – siehe Bildbeispiel 1, fotografiert mit Blende 2.8.
Oder:
Suche Dir zwei oder mehr Blütenstände, die samt ihrer Blütenköpfe relativ parallel nebeneinander stehen. Dann gehst Du mit der Kamera zurück, verkleinerst also den Abbildungsmaßstab, sodass die gesamten Pflanzen auf dem Foto sind. Aufgrund der weniger starken Vergrößerung hast Du eine relativ zur Pflanze gesehen größere Schärfentiefe, die die gesamten Blüten abdeckt – siehe Bildbeispiel 2, fotografiert mit Blende 1.2.
Hallo Sigi, nein, bei…
Hallo Sigi,
nein, bei Deinen beiden nachträglich eingestellten Fotos (siehe oben) haut das mit der Schärfentiefe auch nicht so richtig hin. Ich schrieb ja weiter oben: Auch die Blütenselbst sind mit ihren langen Kelchen sehr dreidimensional.
Versuche folgende zwei Möglichkeiten (oder eine davon :-)):
Suche Dir einen Blütenstand, bei dem die vorderen Blütenblätter wenig stark schräg stehen bzw. gebogen sind, sodass sie in der Aufsicht eine möglichst gerade, zweidimensionale Fläche bilden. Die positionierst Du dann im rechten Winkel zur optischen Achse – so, dass sie eine möglichst zweidimensionale Fläche ergeben, auf die Du dann die schmale Schärfenebene der Offenblende legst – siehe Bildbeispiel 1, fotografiert mit Blende 2.8.
Oder:
Suche Dir zwei oder mehr Blütenstände, die samt ihrer Blütenköpfe relativ parallel nebeneinander stehen. Dann gehst Du mit der Kamera zurück, verkleinerst also den Abbildungsmaßstab, sodass die gesamten Pflanzen auf dem Foto sind. Aufgrund der weniger starken Vergrößerung hast Du eine relativ zur Pflanze gesehen größere Schärfentiefe, die die gesamten Blüten abdeckt – siehe Bildbeispiel 2, fotografiert mit Blende 1.2.