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ADMIN

Hallo Marny,

beim Einsatz von Vintage-Optiken ist es besser, ohne die heutigen korrigierten Nahlinsen und Aufsatzachromaten zu arbeiten. Sie verändern die optischen Eigenschaften der Objektiv-Senioren recht stark, sodass diese nicht mehr so attraktiv "malen".

Besser ist, mit Zwischenringen in den Nahbereich vorzudringen. Aber auch dies hat seine Grenzen. Wird der Abbildungsmaßstab zu groß, verlieren die alten Objektive bei Offenblende derart an Qualität, dass auch hier irgendwann mal Schluss ist. Das muss man individuell ausprobieren. In der Regel sollte man Auszugslängen über 1,5 bis 2 Zentimetern kritisch prüfen und gegebenenfalls meiden.

Die beiden Bilder zeigen durch Hinzunahme der beiden Raynox-Linsen zwar starke Vergrößerungen, die Abbildungscharakteristik des Helios 44-2 ist jedoch weitestgehend futsch. Hier eignet sich der Einsatz moderner Spezialobjektive besser.

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",

Roland

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