Das sind kleine, stinkende weiße Blüten an einem Busch. Keine Ahnung wie der heißt. Für mich sieht dieses verschwommene irgendwie verträumt oder romantisch aus. Weiß auch nicht genau, wie ich mich da ausdrücken soll, aber mir gefällt es.
Ich habe hier zusätzlich noch mit 2 250er Raynox-Linsen gearbeitet.
Das erste Bild ist nicht beschnitten, das Zweite nur minimal. Etwas an Farbe und Kontrast gezogen.
Willkommen im Vintage…
Willkommen im Vintage Fotoblog
das ist doch schon mal ein spannender Einstieg, wobei es zum überdenken wäre wie es ohne die Raynox rüber kommt.
Mir gefällt jedenfalls diese verträumte Unschärfe.
Gruß Sigi
ADMIN
Hallo Marny, beim Einsatz…
Hallo Marny,
beim Einsatz von Vintage-Optiken ist es besser, ohne die heutigen korrigierten Nahlinsen und Aufsatzachromaten zu arbeiten. Sie verändern die optischen Eigenschaften der Objektiv-Senioren recht stark, sodass diese nicht mehr so attraktiv "malen".
Besser ist, mit Zwischenringen in den Nahbereich vorzudringen. Aber auch dies hat seine Grenzen. Wird der Abbildungsmaßstab zu groß, verlieren die alten Objektive bei Offenblende derart an Qualität, dass auch hier irgendwann mal Schluss ist. Das muss man individuell ausprobieren. In der Regel sollte man Auszugslängen über 1,5 bis 2 Zentimetern kritisch prüfen und gegebenenfalls meiden.
Die beiden Bilder zeigen durch Hinzunahme der beiden Raynox-Linsen zwar starke Vergrößerungen, die Abbildungscharakteristik des Helios 44-2 ist jedoch weitestgehend futsch. Hier eignet sich der Einsatz moderner Spezialobjektive besser.
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",
Roland
Hi Roland Dann nehme ich…
Hi Roland
Dann nehme ich die Raynox Linsen, wenn ich mit meiner Coolpix unterwegs bin. Besser ist das :-) Mir gefiel das verschwommene sehr. Bei längerem Betrachten sieht man aber eigentlich nur "vermatschtes". ;-)
Einen Versuch war es Wert.
Gruß Marny