freut mich mal wieder etwas von dir zu sehen! :-) Die Haare der Waldrebe kommen durch das S/W so richtig schön raus. Die Bänder des Fruchtstandes haben sich wie Blütenblätter um die Samenstände drapiert ,nach hinten ausschweifend. Das sieht sehr hübsch aus.
Ich frage mich nur, Gabi, welche Strategie die Evolution verfolgt. Bei dieser Verfilzung der Samen einer Blüte, ist eine großflächige Verteilung durch Wind, wie beim Löwenzahn, nicht möglich. Vielleicht hat jemand eine Erklärung.
Das ist eine spannende Frage, welche mich jetzt auch schon umgetrieben hat. Ich habe folgendes dazu gefunden:
" Je Blüte enstehen zahlreiche Nüsschen. Die schwanzartig verlängerten, lang behaarten Griffel dienen als Flugorgan; es liegt also ein Federschweifflieger vor. Zur Ausbreitung sind aber starke Winde ebenso notwendig wie die hygroskopischen und damit nur bei Trockenheit abstehenden Haare des Griffels. Bei Nässe erfolgt Klettausbreitung als Wasserhafter oder auch eine Ausbeitung am Boden als Bohrfrucht. Einige Früchte werden auch von Vögeln verbreitet, die sie für ihren Nestbau nutzen (Zufallsausbreitung)".
Quelle: Wikipedia
Äüßerst spannende Geschichte. Danke für deine Frage! ;-)
Danke, Gabi, für die schnelle Antwort. Nun kenne ich auch einen "Federschweifflieger" :-) und nach Studium im Internet auch Ballon- und Haarflieger und viele Flieger mehr. Sehr informativ ein "Praxishandbuch zur Bionik für Menschen ab Acht" und ich ergänze bis über 80, im Internet von BWS.
Zum Glück für alle Gärtner und Waldrandliebhaber, scheint das Flugorgan nicht sehr effektiv zu sein. Mir erscheint die Ausbreitung durch Vögel sehr wahrscheinlich.
MOD
Hallo Gerhard, freut mich…
Hallo Gerhard,
freut mich mal wieder etwas von dir zu sehen! :-) Die Haare der Waldrebe kommen durch das S/W so richtig schön raus. Die Bänder des Fruchtstandes haben sich wie Blütenblätter um die Samenstände drapiert ,nach hinten ausschweifend. Das sieht sehr hübsch aus.
Liebe Grüße
Gabi
Ich frage mich nur, Gabi,…
Ich frage mich nur, Gabi, welche Strategie die Evolution verfolgt. Bei dieser Verfilzung der Samen einer Blüte, ist eine großflächige Verteilung durch Wind, wie beim Löwenzahn, nicht möglich. Vielleicht hat jemand eine Erklärung.
Gerhard.
MOD
Guten Morgen, Gerhard! Das…
Guten Morgen, Gerhard!
Das ist eine spannende Frage, welche mich jetzt auch schon umgetrieben hat. Ich habe folgendes dazu gefunden:
" Je Blüte enstehen zahlreiche Nüsschen. Die schwanzartig verlängerten, lang behaarten Griffel dienen als Flugorgan; es liegt also ein Federschweifflieger vor. Zur Ausbreitung sind aber starke Winde ebenso notwendig wie die hygroskopischen und damit nur bei Trockenheit abstehenden Haare des Griffels. Bei Nässe erfolgt Klettausbreitung als Wasserhafter oder auch eine Ausbeitung am Boden als Bohrfrucht. Einige Früchte werden auch von Vögeln verbreitet, die sie für ihren Nestbau nutzen (Zufallsausbreitung)".
Quelle: Wikipedia
Äüßerst spannende Geschichte. Danke für deine Frage! ;-)
Liebe Grüße
Gabi
Danke, Gabi, für die…
Danke, Gabi, für die schnelle Antwort. Nun kenne ich auch einen "Federschweifflieger" :-) und nach Studium im Internet auch Ballon- und Haarflieger und viele Flieger mehr. Sehr informativ ein "Praxishandbuch zur Bionik für Menschen ab Acht" und ich ergänze bis über 80, im Internet von BWS.
Zum Glück für alle Gärtner und Waldrandliebhaber, scheint das Flugorgan nicht sehr effektiv zu sein. Mir erscheint die Ausbreitung durch Vögel sehr wahrscheinlich.
Gerhard.