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Fotografie und Psychologie

Hallo Sigi,

Du wirst mir doch wohl nicht zum Jahresende noch eine leichte Röte ins Gesicht zaubern!?

Nein, Spaß beiseite. Sich mit den Hintergründen von Fotos zu beschäftigen, ist nicht nur interessant, sondern auch wichtig – will man sie verstehen! Und das Ganze geht noch viel weiter als oben beschrieben. Fotos sind nicht einfach nur so da, einfach so gegeben. Sie werden gemacht, und zwar von einem Menschen, einem Menschen mit Geist und Emotionen. Das Foto ist immer ein Kombi-Produkt aus der angewendeten Technik und dem Geist sowie den Emotionen dahinter. Was die meisten Menschen unterschätzen ist, dass hierbei der Anteil des Geistes und der Emotionen, also des Menschen hinter der Kamera, den deutlich größeren Part übernimmt.

Vielen ist noch verständlich, dass das fotografische Wissen des Menschen hinter der Kamera sowohl über fototechnische als auch bildgestalterische Details eine Rolle spielt. Aber auch das ist nur ein Teil dessen, was letztendlich das Bild ausmacht. Einen wirklich großen Part haben eben auch der Geist und die Emotionen – und das ist nur wenigen Fotografen bewusst.

Übrigens spielt dies auch eine große Rolle bei Malern. Es ist also nichts Neues, was ich hier erzähle. Ich spanne nur den Bogen vom rein Technischen ins Künstlerische und darüber hinaus ins Menschliche. Und überall da, wo der Mensch in irgendeiner Weise beteiligt ist, spielt die Psychologie eine deutliche und spannende Rolle. Dieses Wissen setzt sich Gott sei Dank allmählich immer mehr durch – gut 100 Jahre nach Sigmund Freud und C. G. Jung!

Und nochmals übrigens :-): Übrigens sind diese Zusammenhänge von gleicher Relevanz bei unserer heutigen Problematik und Auseinandersetzung mit derselben bei den Themen des Naturschutzes. Wer ist es, der die Erde global in die Knie zwingt? Die Spezies Mensch. Warum macht er das? Und vor allem: Warum hört er nicht auf, obwohl er die Zusammenhänge begriffen hat? Diese Fragen können nicht Biologen beantworten, sondern Psychologen.

Lieber Gruß,

Roland 

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