Käfer

Frohes Neues Jahr!

Robs Idee, mehr Artenvielfalt zu präsentieren, finde ich prima. Deshalb stelle ich jetzt mal diese Bilder ein. Ich glaube, es ist ein Scheckhorn-Distelbock. Gesehen habe ich den im Frühjahr auf Rügen, auf ein kleinen ungemähten Fläche neben einer steinzeitlichen Grabanlage. Dort habe ich in drei Stunden mehr Insektenvielfalt erlebt, als bei uns zuhause im von Maisfeldern und Grasäckern (sprich: Insektenwüsten!) dominierten Nordwesten.

Liebe Grüße

Ingo

Nachdem ich Ingos Fotos und Berichte sowie Rolands Texte über diese Tierart (danke für die Inspiration!) hier mit Begeisterung verfolgt hatte, habe ich mich im Sommer auch auf die Suche gemacht und bin glücklicherweise direkt fündig geworden. In einem kleinen aber feinen Landschaftsschutzgebiet zwischen Fluss und Wäldchen befindet sich eine sandige, trockene „Rasenfläche“ (durchzogen mit kleinen Trampelpfaden) und am Rand ein Hügel aus Sand und Steinen. Langsam bin ich hingeschlichen und da saßen sie schon in Reihe und Glied.

Der Totengräber untergräbt kleine Tiere wie z. B. tote Käfer und zieht diese dadurch unter die Erde. In diesem Aas legt das Weibchen ihre Eier, den späteren Larven dient dieses Aas als Nahrung.

Ich habe diesen Käfer zufällig unter einem Busch im Gras gefunden. Da der Fundort nicht sehr hell war musste ich mittels Zangenblitz blitzen.

Auf dem Rücken sind einige Parasiten zu erkennen.

Die Langrüssligen Stockrosen-Spitzmäuschen (Rhopalapion longirostre) gehören zur Familie der Langkäfer und sind ca. 3 mm lang

Nikon D850, Sigma 2,8/105 macro, 1/400, Blende 16, Korrektur -0,33, ISO 400, Freihand, Ausschnitt ca. 30 %, kein Stack, kein Blitz

Am gleichen Tag wie die Hummeln aufgenommen.

Ziel der Übung mit dem Helios 44-2 samt 25mm Extender war es, das Verhalten dieser Kombination im Vorder- und Hintergrund besser kennnenzulernen.

Als Modell diente ein mir unbekannter, etwa acht Zentimeter flugfähiger Käfer, den ich noch nie zuvor gesehen habe. Er war sehr neugierig und geduldig. Ich war erstaunt, wie farbenfroh der Käfer dann in Wirklichkeit doch war, und dass es aufzunehmen ging.

Diesen hübschen Käfer habe ich zum ersten Mal entdeckt.

Der Gebänderte Pinselkäfer ist ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer.

Diesen ca. 5 mm großen Clanoptilus elegans konnte ich am Frauenmantel in meinem Garten beobachten. Irgend etwas verspeiste er mit großem Appetit und Geduld.

Mit einigen Bildern konnte ich sein ungewöhnliches Fressverhalten festhalten.

Einen Käfer, der sein Futter mit den Füßen festhält, habe ich vorher noch nie gesehen.

Bei diesem nur ca. 5-7 mm großen Grünrüssler handelt es sich, der tiefen Fühlergrube nach zu urteilen,  wahrscheinlich um einen Rüssler aus der Gattung Polydrusus.

Ich tippe auf Mattgrüner Glanzrüssler (Polydrusus impressifrons).

Sicher bin ich mir aber nicht. Irgendwie gleichen sie sich alle.

Der metallisch glänzenden Käfer ist eine Herausforderung für Reflexionen, mit dem Polfilter habe ich die Spiegelungen so im Großen und Ganzen in den Griff bekommen.

Nikon D850 - Fokusverlagerung
Schrittweite 6  Fotos 39
Blende 6,3 ISO 125
Polfilter

Liebe Grüße

Peter

Habe heute in meinem Garten diesen putzigen Gesellen gefunden. Er war ganz gierig auf diese kleinen Blüten.