Vespa crabro

Hornissen Nachwuchs

An und für sich sind Hornissen nicht aggressive liebe Tierchen. Der Nachwuchs mag es aber nicht besonders, wenn man direkt in der Einflugschneise dumm rumsteht steht (logisch, ihr wollt ja auch nicht eingeparkt werden).

Die geliehene Imkerausrüstung war nur zu meiner eigenen Beruhigung nötig. Wenn man selber keinen Angstschweiß auf der Stirne hat, fühlen sich die Tierchen auch nicht gestört.

Allgemein würde ich jedoch nicht empfehlen, sich einem ausgewachsenen Nest im Spätsommer unvorsichtig zu nähern.

Hornissenkönigin bei der Brutpflege

Hornissenkönigin bei der Brutpflege. Das Nest wurde direkt bei uns am Haus gebaut, so dass ich bequem bei der Entwicklung zuschauen konnte. Die Königin ist - auch in Nestnähe- überhaupt nicht aggressiv.

zu Bild 1: Ich habe hier das Nest als Softbox verwendet, d.h. der Blitz geht von außen ans Nest. Dadurch leuchtet die Kinderstube von innen (ein längeres tüfteln am Weißabgleich ist allerdings die Folge).

Das ganze ist ein 2er Stack, damit man sieht, wieso sich die Königin mir gegenüber so unfreundlich gebart.

Aufwärmphase

Hornissendrohn, Vespa crabro, am Morgen beim Aufwärmen.

Im Oktober konnte ich am Morgen öfters Hornissendrohnen beobachten, die aus ihrem Nest ausgeflogen waren um die Jungköniginnen zu begatten. Ins Nest können sie nicht mehr zurück. Deshalb landen sie oft in einer benachbarten Baumgruppe mit einer alten Eiche. Dort saßen sie dann oft zum Aufwärmen. Hier klammerte er sich an ein Eichenblatt.Vorsichtig drehte ich das Blatt, damit ich ihn frontal fotografieren konnte.