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Makronist

Hallo Zech,

ich glaube ich weiß, was du mit knapp daneben meinst. Bei deiner Serie ist der schärfste Bereich oft Richtung Mitte der Raupe verschoben und der Kopf selbst verläuft schon leicht in der Unschärfe. Dadurch wandert der Blick dann automatisch Richtung des schärfsten Bereichs, der aber nicht der spannendste an der Raupe ist.
Insgesamt hast du noch mit relativ offener Blende gearbeitet. Für einen größeren Tiefenschärfebereich wäre etwas weiter abblenden möglich, allerdings wird dann die Belichtungszeit zur Herausforderung. So wie du es schreibst, blieb die Raupe lange an einer Stelle sitzen. Falls vorhanden wäre der Einsatz eines Stativs dann eine Möglichkeit. Oder ein Makro-Blitz. Ich meine dazu gibt es hier auch ein paar gute Tipps.

Fokus-Stacking ist natürlich auch eine Möglichkeit den Schärfebereich zu erweitern, ebenso wie Bildbearbeitung. Auch mit Nachschärfen in einem Bearbeitungsprogramm deiner Wahl lässt sich noch einiges herausholen. Nichtsdestotrotz ist es immer einfacher, wenn das Ausgangsbild schon den Qualtitätskriterien genügt.

Ich persönlich würde versuchen vor allem den Kopf scharf abzubilden. Evtl. wäre ein Blickwinkel von vorne (also der Kopf im Vordergrund und der Körper diagonal dahinter) gut gewesen. Ob das an dem Ort und vom Handling her gut möglich gewesen wäre kann ich natürlich nicht beurteilen. Wäre an der Stelle dann wohl von oben gewesen?

Mir gefällt die diagonale Anordnung ganz gut. Schlussendlich hilft nur ausprobieren und üben :)

Viele Grüße
Dominik

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