Hortensie

Hallo

Ich habe mal mit dem Ennagon Prototyp die ersten Outdoor Versuche gemacht.

Die schärfe fehlt natürlich. Ohne Stativ geht es wohl nicht,
Grüße

Karl

Kommentarbereich

Profile picture for user Flora1958

MOD

Hallo Karl,

ich bin begeistert.Die Versuche sind dir bestens gelungen. Schau, was passiert, wenn dein Obi das richtige Licht bekommt.Bild 3 ist  für mich ein echter Knaller! Bin gespannt, was du damit noch so anstellst.

Ich wünsche dir einen schönen ersten Advent

Liebe Grüße

Gabi

Profile picture for user Johannes_BW1
Makronist

Hallo Gabi,

für mich ist diese Art der Fotografie noch neu. Jetzt habe ich zumindest die Möglichkeit da etwas zu probieren. Ich bin ziemlich überrascht von den Ergebnissen. Insbesonders wenn ich an mein Objektiv denke.

Es freut mich sehr das dir die ersten Schritte so gefallen.

Viele Grüße

Karl

Profile picture for user Roland

ADMIN

Hallo Karl,

Deine Adaptionsarbeiten scheinen fortzuschreiten, die Ergebnisse werden besser.

Die Schärfe passt soweit, da wird das Ennagon nicht viel mehr liefern. Und das fehlende Stativ dürfte auch nicht das Problem sein. Die Verschlusszeit ist sehr kurz, Verwacklungen sollten also ausgeschlossen sein. Oder meinst Du, um beim Einstellen den Schärfepunkt leichter zu finden?

Ein kleines Problem liegt im suppigen Gesamteindruck. Mir scheint, als hätte Dein Ennagon einen leichten Dunst auf einer oder mehreren Linsen. Kann das sein? Solch ein Belag braucht gar nicht stark zu sein; bereits ein kaum sichtbarer Belag macht insbesondere bei bestimmten Lichtverhältnissen aus dem tollsten Alt-Obi einen Suppenkasper.

Du solltest unbedingt die Linsen dieses an sich sehr schönen Vintage-Objektivs genau unter die Lupe nehmen und auf diesen Belag untersuchen. Denn damit wirst Du nicht glücklich werden. Man kann zwar diese Fotos per Nachbearbeitung "entdunsten". Das Ergebnis dieser Aktion ist aber insbesondere bei starker Anwendung meist recht stark zu sehen und damit nicht die tolle Lösung.

Also, unbedingt die Ursache für diesen diffusen, suppigen Schleier rausfinden. Denn Deine Vintagebilder sind es jetzt schon wert, die möglichst beste Qualität genießen zu dürfen, die möglich ist. Die Fotos sehen nämlich wirklich schon richtig gut aus – abgesehen eben von diesem Schleier...

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",

Roland

Profile picture for user Johannes_BW1
Makronist

Nachbearbeitet

Hallo Roland

Das fokussieren geht im jetzigen Zustand nur schwer und benötigt recht viel Weg, deshalb wäre ein Stativ mit Fokuslupe von Vorteil. Ansonsten stelle ich die gewünschte Entfernung vorher ein und fokussiere mit dem Oberkörper.Für den endgültigen Aufbau muss ich noch Alurohr und  T2 Adapter bestellen. Auch mit Vollformat will ich es noch ausprobieren.

Ansonsten habe ich die Bilder nochmal nachbearbeitet.

Grüße

Karl

Profile picture for user Roland

ADMIN

Hallo Karl,

die Nachbearbeitung hat eine deutliche Verbesserung gebracht.

Die von Dir angesprochene Fokussierung mit dem Oberkörper ist eine sehr zielführende Methode – allgemein in der Makrofotografie und insbesondere beim Einsatz mancher Vintage-Objektive im Makrobereich, so auch bei vielen Projektionsobjektiven. Auch ich arbeite sehr oft auf diese Weise.

Bin weiterhin gespannt auf Deine Basteleien...

Lieber Gruß,

Roland

Profile picture for user Roland

ADMIN

Hallo Karl,

wenn die Brille von hinten beschlägt, kann man den Fokuspunkt überhaupt nicht mehr treffen :-). Da hilft nur:

  • Hals lüften, damit er weniger schwitzt
     
  • Brille abnehmen und durch den Luftraum wedeln, sodass der Beschlag weggeht – egal, was andere Leute dabei denken
     
  • Tief und ruhig atmen. Dabei nicht zu intensiv an tolle Fotos denken, sonst geht der Puls hoch
     
  • Zwischen intensiveren Foto-Klein-Sessions jeweils eine Meditation einschieben

Alles hilft unterm Strich dabei, den Fokuspunkt wieder zu finden :-))

Lieber Gruß,

Roland

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich angezeigt. Deine Emailadresse ist nötig, um Dich über neue Antworten zu informieren.