Fliege mit altem Filmobjektiv fotografieren. Trioplan f.2,8 / 36mm, d-mount mit Adapter auf der Lumix G6.
Die Langbeinfliegen leben in einer Waldlichtung, dort haben sich vom anhaltenden Regen Wasserpfützen gebildet, die als Wohn-, Ess- und Schlafzimmer dienen. Ein eingeschränkter Lebensraum der es in sich hat.
Maßstab: 1:1
ISO: 1600
Sek: 125
Kamera: DMC G6
mit Zwischenringen
MOD
Und sie können übers Wasser…
Und sie können übers Wasser gehen :-) Wie immer bei Deinen Bildern vermutet man eher einen Pinsel als eine Kamera. Brauchst Deinen Namen gar nicht dazu schreiben, man erkenn Deine Bilder sofort.
Servus
Wolfgang
ADMIN
Geheimnisvoll! Hallo aorta…
Geheimnisvoll!
Hallo aorta-besler,
wieder einmal ein außergewöhnliches Bild, erstellt mit einer außergewöhnlichen Technik, garniert mit einer außergewöhnlich interessanten Geschichte.
An solchen Waldpfützen tanzt manchmal der Öko-Bär! Vor solchen Kleinstbiotopen habe eich auch schon tagelang auf dem Bauch gelegen... :-).
Die extrem schmale Schärfeebene und das phantastisch weiche Bokeh oberhalb der Fliege verleiht der Aufnahme eine besondere Atmosphäre.
Den Exif-Daten ist zu entnehmen, dass es während der Aufnahme recht dunkel war. Der dadurch bedingte relativ hohe ISO-Wert von 1600 nimmt ein wenig von der möglichen Schärfe und Brillanz; ISO 1600 führt bei MFT bereits zu sichtbarem Rauschen, was sich insbesondere bei Makroaufnahmen bemerkbar macht.
Andererseits trägt unter anderem dies genau zur Stimmung dieses Fotos bei.
Egal, wie – das Bild ist ein flüchtiger Einblick in die verborgene und geheimnisvolle Welt einer kleinen Waldpfütze. Wunderbar!
In diesem Sinne weiterhin "Gut LIcht",
Roland