Roter Sonnenhut ( Echinacea)

Heilpflanzenportrait 

Roter Sonnenhut ( Echinacea)

Von seiner Signatur her deutet er schon an, was in ihm steckt. Der Fruchtboden der Blüte ist nämlich voll mit Stacheln besetzt. Er weist damit auf seine abwehrsteigernden Heilkräfte hin. In der amerikanischen Volksmedizin war der Sonnenhut als Heilpflanze schon lange bekannt. Indianer nutzen sie intensiv zur Wundheilung. Sie wurde dann im 19. Jahrhundert nach Europa eingeführt. Seither wird sie in der Pflanzenheilkunde insbesondere zur Abwehrsteigerung der Immunkräfte mit großem Erfolg genutzt. Die Pflanze besitzt  zusätzlich noch entzündungshemmende, antioxidative, antivirale Eigenschaften. Untersuchungen im Jahr 2013 konnten belegen, dass der Sonnenhut direkt gegen Grippe-, Herpes- und Coronaviren helfen kann. Also wie geschaffen für die heutigen Tage. ;-) Man kann ihn als Tee genießen, als Saftkonzentrat, Urtinktur oder Halsspray in der Apotheke kaufen und sich beraten lassen.

Viele andere ätherische Öle haben desinfizierende Eigenschaften und lassen sich zur Reinigung der Raumluft mit Alkohol verdünnt als Raumspray nutzen. Hierzu zählen z.B. Eukalyptus-, Thymian-, Teebaum-, Latschenkiefer- und Wacholderöl. Auch hier kann man sich beraten lassen, entweder in der Apotheke oder im guten Kräuterladen.

Nun hoffe ich, ihr kommt gut durch diese Zeit. ;-)

Liebe Grüße

Gabi